OB Dr. Eva Lohse

"Unsere Stadt zeigt Gesicht – und das Gesicht einer Stadt ist immer geprägt von ihrer Architektur und Stadtplanung. Während der Sommerakademie Architektur schauen wir gemeinsam mit Dritten auf unsere Stadt. Daraus entstehen interessante, vielleicht auch unerwartete Impulse, die wertvoll für die Weiterentwicklung unseres Images und für die Mitbewerbung Ludwigshafens zur Kulturhauptstadt Europas sind."

Prof. Dr. Helmut Lerch

"Architektur lässt uns nicht unberührt. Sie ist das Spiegelbild unserer Gesellschaft und damit immer aktuell, egal ob positiv oder negativ. Studierende der Fachrichtung Architektur an der SRH Hochschule Heidelberg haben in Ludwigshafen nach positiven Architekturbeispielen gesucht und einiges an baulichen Qualitäten gefunden. Im Rahmen der Sommerakademie sollen diese Qualitäten vorgestellt und erörtert werden. Es geht dabei um nicht weniger als das architektonische Erbe Ludwighafens und darum, wie dieses Erbe angemessen weiter entwickelt werden kann."

Ernst Merkel

"Ludwigshafens Wandel zur Stadt am Fluss zeigt das gestiegene Selbstbewusstsein unserer Stadt. Neben dem Rheinufer Süd gibt es in der Geschichte Ludwigshafens weitere bauliche und städteplanerische Leuchttürme. Die Sommerakademie Architektur nimmt sich in diesem Jahr dieser Projekte an. Wir möchten Denkanstöße liefern, wie wir vorhandene Potenziale nutzen und sie fortführen können."

Sonja Müller Zaman

"In Ludwigshafen gibt es viele architektonische Kostbarkeiten, die wir wertschätzen sollten. Aus diesem Gedanken erwuchs die Idee der Sommerakademie, die bei den Verantwortlichen der GAG und der Stadt auf offene Ohren stieß. Mit der SRH Hochschule Heidelberg entstand eine spannende Möglichkeit, junge Architekturstudierende mitwirken zu lassen. Jetzt bin ich sehr gespannt, wie der Start der Sommerakademie Architektur gelingt und wie es in den nächsten Jahren weitergeht."

Studierende

"Ludwigshafen? Außer Industriestadt ist uns da zunächst wenig eingefallen.

Um so verblüffter waren wir beim genaueren Hinsehen. Wir freuen uns darauf unsere Arbeiten bei der Sommerakademie Architektur vorzustellen und Fragen aufzuwerfen, die aus unserer Sicht wichtig sind zu diskutieren."

Kai Weidlich

"Die Wahrnehmung der Stadt Ludwigshafen – und damit ihr Image – wird selbstverständlich auch durch ihr optisches Erscheinungsbild geprägt. Dabei spielt die Architektur der Gebäude eine wichtige Rolle. Das Projekt Sommerakademie Architektur wird Sicherheit dazu beitragen, die Architektur Ludwigshafens in´s rechte Licht zu rücken."

Julia Kronberg

"Bei der Kulturhauptstadt-Bewerbung geht es um eine nachhaltige Stadtentwicklung und die Verbesserung von Lebensqualität. Im Spannungsfeld von Vergangenheit und Zukunft erhoffe ich mir von der Sommerakademie anregende Diskussionen zwischen Architekten, Stadtplanern und Bürgern sowie die eine oder andere Antwort auf die Frage, wie die 'Stadt von morgen' aussehen könnte."

Jürgen Trojan

"Baukultur ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Verantwortung für die Qualität unserer Häuser, Straßen, Plätze, Brücken und Parks in Ludwigshafen liegt nicht nur bei den Fachleuten sondern bei allen Bürgern dieser Stadt. Die Sommerakademie ist in diesem Sinne eine Chance, das Interesse für baukulturelle Themen auch bei einer breiteren Öffentlichkeit zu wecken."

Dr. Reinhard Spieler

"Ein Blick auf die Architektur der Stadt ist ein Blick in die Geschichte, den Charakter und das Selbstverständnis der Stadt. Im Fall Ludwigshafens einer immer in die Zukunft gerichteten Projektion, die weniger auf Tradition und Pflege bzw.Rekonstruktion historisch gewachsener Strukturen setzt, sondern auf neue Entwicklungsfelder."

Volker Adam

"Ludwigshafen hat zwar aufgrund seiner erst knapp 160 jährigen Geschichte keine lange, aber eine sehr interessante bauliche Tradition vorzuweisen. Die schnelle Entwicklung zusammen mit der chemischen Industrie seit Mitte des 19. Jahrhunderts hat interessante Siedlungstypen hervorgebracht, nicht umsonst wurde die Stadt als "Chicago Deutschlands" bezeichnet. Insbesondere der Werksiedlungsbau, aber auch der Wiederaufbau in den 50er Jahren hat interessante Akzente in der Stadtentwicklung gesetzt - sowohl räumlich, als auch gesellschaftlich. Somit bietet unsere Stadt einen reichen Fundus für Menschen, die sich mit Architektur und Stadtentwicklung auseinandersetzen."

Matthias Ehringer

"Um das Besondere zu entdecken muss man sich darauf einlassen. Hier bietet sich die Gelegenheit dazu.."